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Wir schenken unermüdlich Wasser und schwarzen Tee aus, die Kinder bekommen Milch. Zu jedem Teller Eintopf eine Semmel, Nachschlag gibt es nicht. 1.600 Portionen später ist der Topf leer, doch die Schlange geht noch immer bis vor die Tür. Das Team hinter der Theke improvisiert und so bekommt der Rest der Hungrigen Semmeln und Krapfen zum Mittagessen (für den nicht-bayerischen Volksmund: Brötchen und Berliner). Niemand beschwert sich, alle werden satt.
Wir schenken unermüdlich Wasser und schwarzen Tee aus, die Kinder bekommen Milch. Zu jedem Teller Eintopf eine Semmel, Nachschlag gibt es nicht. 1.600 Portionen später ist der Topf leer, doch die Schlange geht noch immer bis vor die Tür. Das Team hinter der Theke improvisiert und so bekommt der Rest der Hungrigen Semmeln und Krapfen zum Mittagessen (für den nicht-bayerischen Volksmund: Brötchen und Berliner). Niemand beschwert sich, alle werden satt.
Auch lange nachdem jeder Flüchtling etwas zu essen bekommen hat, sind wir ohne Unterbrechung beschäftigt. Von unserem vormals sechs-köpfigen Team sind ein junger Mann und ich übrig geblieben. Wir kochen weiter Tee, bereiten Babyfläschchen vor, geben Windeln heraus und versorgen die Migranten so gut wir können.
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